Über mich

1967 wurde ich in Mainz geboren.

dudsie

Schon als Kind zeichnete ich gerne, vornehmlich Pferde. Nach dem Abitur studierte ich zunächst Kunst und Musik für das Lehramt an Haupt- und Realschulen an der Universität Frankfurt. Seit 1996 bin ich als Lehrerin in Rheinland-Pfalz tätig. 2015 erfuhr meine berufliches Leben eine Veränderung: Ich wurde an das Landesmuseum Mainz abgeordnet. Dort durfte ich mich an vielen neuen Arbeitsfeldern ausprobieren. 2021 lief die Abordnung aus und ich befinde mich in einem Sabbatical. Und lebe nun schon seit über dreißig Jahren in Undenheim!

 

 

Bald merkte ich, dass mir im ganzen Trubel des Schulalltags etwas fehlte: die eigene künstlerische Tätigkeit. Und so besuchte ich ab 1998 über viele Jahre hin Fortbildungen an der Europäischen Akademie für Bildende Kunst in Trier. Seit 2010 habe ich in Undenheim mein eigenes professionell ausgestattetes Atelier, das ich gelegentlich für Besucher öffne.

Seit meiner ersten Einzelausstellung im Ratssaal der Verbandsgemeinde Wörrstadt 2006 habe ich regelmäßig mindestens einmal im Jahr ausgestellt, so z.B. im Antiquariat am Ballplatz in Mainz, in der Galerie Les Bain-Douches in Arnay-le-Duc (Frankreich), im Kloster Johannisberg im Rheingau, in der Galerie Au Salon in Biel (Schweiz) und zweimal im Heimatmuseum Bischofsheim. Mit dem Heimatmuseum Bischofsheim verbinden mich zwei wichtige Ausstellungen, 2010 „Ich bin die Reise“ und 2012 „O selig, ein Kind noch zu sein“. Dort hatte ich völlig freie Hand, konnte ein Konzept entwickeln und den schönen Ratssaal bespielen.

Ganz besonders freue ich mich, dass ich 2011 bei der Ausstellung „Tisch-Sitten“ im Stadtmuseum Bergkamen mit meiner Installation „Sitz gerade, mein Junge“ dabei sein durfte. Ebenso glücklich war ich 2010 über die Zulassung zur Gruppenausstellung „MONETA – Geld in Frauenhand“ im Frauenmuseum Bonn, in der ich mit dem Acrylglasobjekt „Die Facetten der Victoria Woodhull“ vertreten war.

Seit 2015 bin ich mich Katja Rosenberg unterwegs, einer Kuratorin aus London. Da habe ich wieder großes Glück gehabt, ihre Projekte sind immer mitten im Leben und vereinen die unterschiedlichsten Künstler. An Ausstellungen in London  in der Crypt Gallery und im Mile End Art Pavillion war ich beteiligt, und die englische Ausstellungskultur gefällt mir sehr. Die Corona-Pandemie und der Brexit sorgen leider dafür, dass ich nun schon länger nicht mehr in London war. Umso mehr freut es mich, dass ich 2021 wieder eine Einzelausstellung ausrichten darf, in der Galerie Nassauer Hof des Kulturforums Hattersheim. Ein wunderbarer Raum, mit einer ganz eigenen Geschichte und Gestalt.

Hinweise auf meine aktuellen Ausstellungen und Projekte finden Sie auf der Seite „Home“.